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300 – 070

Prolog zu 300 (work in progress)

Prolog zu 300 ist eine Werkgruppe von fünf-minütigen/300 Sekunden langen Performances. Zusammen ergeben die rund 300 Sequenzen den experimentellen 24 Stunden Film 300.

Die einzelnen Performances sind Videoskzizze & Tagebuch, künstlerische Forschung & Positionsbestimmung. Künstlerische Mittel, Themen, Materialien, Forschungsfragen sind divers.  Keine Aktion wird wiederholt. Einzelne Motive werden u.U. auf unterschiedliche Weisen bearbeitet und ergeben so Gruppen innerhalb des größeren Ensembles von Arbeiten. Ausgangspunkte und Interessen für die Performances können sehr unterschiedliche sein, berühren verschiedene Bereiche, aktivieren diverse Register: künstlerisch-skulptural, bildhaft, sozial-ethnologisch, usw.

Vorgabe für die einzelnen Arbeiten ist die Reduktion auf a) ein einzelnes Motiv, nur eine Handlung b) einen möglichst eng gewählte Bildausschnitt. der die ausgewählte Handlung fokussiert und c)  die Setzung eines eindeutigen Anfangs,eines eindeutigen Endes und Einhaltung der festgelegten Dauer von 300 Sekunden, die mit einer analogen Eieruhr gemessen wird.

Bei der Erstellung der hier veröffentlichte Auswahl war oft Publikum anwesend. Es ist wichtig fest zu halten, dass die produzierten Artefakte zwar auch Dokumentationen  von Performances sind, es wesentlich aber intendierte Gestaltung und künstlerische Absicht ist,  dass das anwesende Publikum zwar der Erstellung einer Performance „made for video“ beiwohnt –  das geplante Artefakt, die hier veröffentlichten Arbeiten, aber nicht in der vorgesehenen Form zu sehen bekommt.

300 – 070

"Dieses Video ist eventuell für einige Nutzer unangemessen." So youtube.